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Teppiche verleihen unserem Zuhause Gemütlichkeit und eine warme, behagliche Atmosphäre. Damit dies so bleibt und unser Lieblingsstück seinen Glanz auch auf Dauer behält und auch, um zu verhindern, dass Staub und Bakterien sich in den Teppichfasern einnisten, empfiehlt es sich, die Bodenschmeichler regelmässig zu pflegen. In diesem Blogartikel haben wir dir die 3 wichtigsten Tipps für die Teppichpflege zusammengestellt.
Regelmäßiges Staubsaugen ist das Wichtigste, wenn es darum geht, unsere Teppiche lange schön zu behalten. Mit dem Staubsaugen wird vermieden, dass sich Staub, Tierhaare, Bakterien und oberflächliche Schmutzpartikel in den Fasern des Teppichs festsetzen. Um die Fasern des Teppichs nicht zu sehr zu beanspruchen, empfiehlt es sich, beim Staubsauger einen entsprechenden Aufsatz für Teppiche zu verwenden. In welche Richtung gesaugt wird ist hierbei ganz egal. Die einzige Ausnahme Teppiche aus Seide. Diese sollten aufgrund ihrer Empfindlichkeit gar nicht gesaugt werden. Stattdessen setzt du bei Seidenteppichen besser auf eine weiche Bürste, mit welcher du den Teppich in Faserrichtung von oberflächlichem Schmutz befreist.
Beim Staubsaugen wird teils nur oberflächlicher Schmutz entfernt, daher solltest du deinen Teppich ebenfalls in regelmässigen Abständen ausklopfen. Dies macht man am besten draussen auf dem Balkon oder im Garten. Alternativ geht natürlich auch die Fensterbank. Wichtig hierbei ist, immer nur die Rückseite des Teppichs abzuklopfen. Wenn Du auf die Vorderseite klopfst, gerät der Schmutz nur tiefer in die Fasern. Daher genügt für die Vorderseite einfaches Abbürsten.
Das regelmässige Aushängen und Ausklopfen deines Teppichs hat auch den Vorteil, dass er danach wieder frisch duftet.
Deine Kinder haben getobt oder du hast Freunde zum Dinner eingeladen und plötzlich ist es passiert und du hast einen unschönen Fleck auf deinem Lieblingsteppich? Jetzt ist es wichtig, schnell zu agieren. Prinzipiell kann man Flecken mit einem geeigneten Fleckenentferner oder Teppich-Shampoo reinigen, wenn es sich um ein Produkt handelt, die für die jeweiligen Teppichfasern geeignet ist. Teppiche aus tierischen Fasern wie Wolle vertragen keine Alkalien (Laugen), während pflanzliche Fasern wie Baumwolle, Jute oder Sisal allergisch auf stark säurehaltige Mittel reagieren. Seide oder Viskose sind besonders empfindlich. Hier empfiehlt es sich, direkt einen Fachmann einzuschalten. Kunstfaserteppichen sind besonders robust, mögen lediglich keine Hitze oder grössere Mengen Wasser. Hier kann man in der Regel durchaus auf einen herkömmlichen Teppichreiniger zurückgreifen.
Ein probates Hausmittel, wenn kein Teppichreiniger zur Hand ist, ist beispielsweise Mineralwasser. Die Kohlensäure löst den Fleck, welcher anschliessend herausgetupft oder noch besser «herausgedreht» werden kann.
Auch Backpulver kann bei den meisten Flecken ein hilfreiches Mittel sein. Dabei etwas Backpulver auf den Fleck geben, es etwas einwirken lassen und anschliessend mit dem Staubsauger wieder entfernen.
Für hartnäckigere Flecken haben wir in diesem Blogartikel die besten Tipps und Tricks gegen Teppichflecken zusammengestellt.